IBM Aktien: Geldmaschine für Anleger

Wer unsere Analysen verfolgt hat, weiß, was wir über IBM denken: das ist eine echte Geldmaschine! Wir haben es übergeordnet mit einem sagenhaft bullischen Chartbild zu tun, welches sich nicht immer in solch schöner Deutlichkeit zeigt. Hierauf gehen wir nun genauer ein.

Aktienanalyse zu IBM

Der aktuelle Anstieg kurz vor Erreichen unseres Zielbereichs unterstreicht, mit welcher Bullenkraft wir es hier zu tun haben. Dazu folgender Chart:

Tageschart IBM in der Aktienanalyse
Tageschart IBM in der Aktienanalyse

Sollten wir jetzt tatsächlich schon die Wende zu Gunsten der Bullen gesehen haben, so würde das das vollkommen bullische Chartbild klar unterstreichen, denn dann wäre die Mindestanforderung an einer Zwischen-Korrektur-Welle 2 nicht einmal ganz erfüllt. Das wäre dann eine „Verzerrung“ in Richtung einer Aufwärtsbewegung.Trotzdem bleiben die Chancen für einen letzten Sell-off in unseren Zielbereich noch größer, als ein ungebremstes Durchstarten der Bullen:

Szenario 1 (Primärszenario // blaue Linien im Chart // Chance: 61%)

Im Detail sehen wir aber doch ein paar Haarrisse, die wir zu nutzen wissen. Die aktuelle Aufwärtsbewegung ist eindrucksvoll, keine Frage, aber es bleiben starke Indizien übrig, die uns an unserer primären Erwartung von noch leicht tieferen Kursen bis etwa $125/$118 festhalten lassen. Wir denken, dass wir es nur mit einer korrektiven Aufwärtsbewegung zu tun haben, die schlimmstenfalls noch bis etwa $138.30 läuft, um von dort aus den finalen Abstieg anzutreten.Wir sind bereits investiert und nutzen diese Chance, um unsere Position aufzustocken (ideal im Bereich um $120).Falls die Bullen uns die Zunge herausstrecken sollten, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt einen passenden Einstieg finden. Bleiben Sie also entspannt! Was wir keinesfalls tun werden: in eine laufende Bewegung – sei Sie nun aufwärts oder abwärts gerichtet – hinein handeln. Wenn ein Zielbereich nicht getroffen wird, dann ist das eben Pech!

Szenario 2 (Alternativszenario // grüne Linien im Chart // Chance: 32%)

Es ist durchaus möglich, dass die Bullen jetzt das Ruder übernehmen und das Schiff Richtung Norden in Position bringen. Hierzu muss aber mindestens die $135.89 und die oben genannte $138.30 nachhaltig fallen. Richtig spannend wird die Sache dann aber erst jenseits der $145.48. Kurse darunter sind noch nicht wirklich bullisch zu werten.

Szenario 3 (Alternativszenario // rote Linien im Chart // Chance: 7%)

Der Redlichkeit wegen, sei erwähnt, dass wir uns immer noch in einer übergeordneten Korrektur befinden könnten, deren Abschluss sich dann im Bereich um $88 befände. Das halten wir aber aus bekannten Gründen für eher unwahrscheinlich, sollte aber immer im Hinterkopf behalten werden. Sollten wir unter $110.40 fallen, werden wir einen Hedge auflegen, um uns nach unten abzusichern.Unsere langfristige Long-Position geben wir aber erst auf, wenn die Erde zu einer Scheibe würde.

Viel Erfolg wünscht Ihr Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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