Ist die Finanztransaktionssteuer eine Mogelpackung?

Es soll wieder eine neue Steuer geben! Aus der notwendigen und lange versprochenen Finanztransaktionssteuer könnte eine Aktiensteuer werden, glaubt man den Plänen von Finanzminister Scholz. Mag er etwa keine Aktien? Wir schauen genauer hin.


Die Fakten zur Finanztransaktionssteuer


Statt nur die „Spekulanten und Zocker“ zu bändigen und zur Kasse zu beten, zahlen am Ende wohl die Kleinaktionäre die Zeche. Ein weiteres Mal versagt damit unsere Politik. Zumindest zu Teilen, denn der FDP-Fraktionsvize Christian Dürr hat der Bundesregierung einen unglaubwürdigen Kurs vorgeworfen. Er sagte konkret:

die Finanztransaktionssteuer sei unsinnig und gehe besonders zu Lasten der Kleinanleger, weil sie Aktiensparen und die Altersvorsorge verteuere

Die Regierung indes geht ihrem Plan weiter nach:

Die Umsetzung der Finanztransaktionssteuer ist sichergestellt.

Mehr zum „Schlagabtausch“ erfahren Sie im Handelsblatt. Und nun natürlich auch unsere Meinung dazu.


Unsere Meinung zur Finanztransaktionssteuer


Alle wichtigen Informationen haben wir hier im Video verständlich zusammengefasst:


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Herzliche Grüße von den Ökonomen, Querdenkern, Rednern und Honorarberatern Matthias Weik und Marc Friedrich

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Matthias Weik und Marc Friedrich sind Initiatoren von Deutschlands erstem offenem Sachwertfonds. Die beiden Ökonomen, Querdenker, Redner und Honorarberater schrieben 2012 gemeinsam den Bestseller “Der größte Raubzug der Geschichte – warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden“. Es war das erfolgreichste Wirtschaftsbuch 2013. Und weitere Werke folgten...

1 Kommentar zu Ist die Finanztransaktionssteuer eine Mogelpackung?

  1. Wieso sollte die FTA-Steuer dem Kleinaktionär schaden ? Die Steuer muss winzig sein, so dass der Durchschnittsbürger das überhaupt nicht bemerkt! Z.B. 1 Prozent oder darunter. Das trifft hauptsächlich Powertrader! Der Kleinaktionär kauft eine Aktie und lässt sie liegen!

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