SP500 Chartanalyse in der Range

Nun sind wieder ein paar Wochen seit meiner letzen SP500 Chartanalyse vergangen und da stellt sich mir die Frage: Was ist eigentlich an Bewegung gelaufen? -nicht viel!


Kein Crash – Kein neues Allzeithoch


Zunächst ein kurzer Blick in den Tageschart um einen Überblick zu bekommen.


Tageschart S&P500 mit Orientierungslinien
Tageschart S&P500 mit Orientierungslinien


Nach wie vor ist der Aufwärtstrend intakt und nach einer Korrektur die Ende Juli, Anfang August stattfand. Sind wir nach einer Seitwärtsphase nun wieder am Allzeithoch angelangt.

Hier ist nach der korrektiven Phase im August nun eine erneute korrektive Phase, nur ein Stockwerk höher im Gange.

Solange der Kurs nicht unterhalb der 2776 bzw. etwas tiefer 2732 schließt ist der Aufwärtstrend weiterhin gegeben.

Alles was über diesen Kurswerten eine Bewegung nach unten darstellt ist eine Korrektur!

Gebremst wird ein neuerlicher Bewegungsschub meiner Meinung nach von der politischen Unruhe, dem Handelsstreit und den Berichten an der Wallstreet.

Aber mal ganz ehrlich wird TRUMP abgesetzt, wird TRUMP vor der Wiederwahl und dem Wahlkampf den Handelsstreit eskalieren? Sicher nicht!

Dazu hat er die FED ganz gut im Griff und die rudert ja bereits zurück was steigende Zinsen angeht…


Long-Wahrscheinlichkeit im SP500


Hier habe ich im Stundenchart die engere Range vom September einfach mal markiert.


Longchance im S&P500?
Longchance im S&P500?


Die Grenzen sind oben das Doppeltop bei 3024,25 und 3031, dem Allzeithoch, gegeben. Unten die 2946,25.

Wer etwas aktiver handelt hat aktuell nicht wirklich eine Trendrichtung im SP500.

Meine SP500 Chartanalyse befindet sich in einer Schiebe- Entscheidungszone. Aus Tagessicht ist der Aufwärtstrend gegeben und intakt wird aber gebremst durch die Unsicherheit und aus charttechnischer Sicht dem Doppeltop.

Solange die Grenzen dieser Range nicht überwunden werden, geht das Spiel munter weiter. Langzeit Dividenden Aktienanleger können dem Spiel entspannt zu sehen. Der Trend ist intakt.

Die aktiveren Marktteilnehmer handeln eben Seitwärts und das ist oben verkaufen und unten eben einkaufen. Bis die Range bricht!

Ich handel in Short Richtung eine Position die ich unten komplett Glatt stelle.

In long Richtung stelle ich im oberen Bereich nicht die ganze Position glatt und gebe dieser Teilposition etwas mehr Raum bzw. Zeit, um dann bei einem Ausbruch in Trendrichtung übergeordnet dabei zu sein.

Die aus Swing Sicht und über mehrere Tage zu sehen.


SP500 Daytrader-Sicht


Da wird der 10-Minutenchart interessant oder bei entsprechend Schwung im Markt auch darunter oder im Tickchart.


S&P500 für Daytrader
S&P500 für Daytrader


Oben das Tageshoch vom Handel in der Vorbörse und wer weiter nach links schaut auch der vergangen Tage. Also ein interessanter Widerstand der bei Bruch für Schwung sorgen kann.

Unten das Tagestief und im Verlauf das Trendtief vom Vortag. Bei diesem wäre der long Trend im 10-Minutenchart beendet.

Auch hier gilt für mich aus der Korrektur in eine Trendrichtung in den Markt zu kommen verspricht den meisten Erfolg. Nur ist der Kurs gerade mitten im nirgendwo und nicht an einer interessanten Zone.

Sollte der obere Bereich beim R1 und etwas darüber angelaufen werden, vielleicht mit einem kleinen Fehlausbruch suche ich nach short Einstiegen.

Läuft der Markt zunächst nach unten ist das Tagestief, PP und die Unterstützung vom Vortag mein Bereich um nach long Einstiegen Ausschau zu halten.

Geht gleich los der Handelstag also die letzten Sätze für heute… Long ist nach wie vor mein Favorit wenn auch das Umfeld und der Bereich im Chart die Bewegung bremst.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und allzeit gute Trades!

Steven Hiller

Über Steven Hiller 16 Artikel
Steven Hiller ist im Daytrading aktiv und handelt Indizes, Renten sowie Währungen im Instrument Future. Handelsentscheidungen werden anhand technischer Aspekte in Verbindung mit Markt- und Charttechnik getroffen.
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