
Die Sitzung der US-Notenbank FED hat das Währungspaar EUR/USD nicht aus seiner Seitwärtstrend tragen können. Denn auch da ist nicht wirklich viel passiert. Wenn wundert es da, dass hier noch immer auf das „größere“ Signal gewartet werden muss?
Trendanalyse des EUR/USD
Der gegenwärtige Trend des Wochencharts im Währungspaar EUR/USD ist weiterhin Seitwärts zu diagnostizieren. Dies sehen Sie im abgebildeten Wochenchart des Währungspaares am Handelsplatz Forex. Es zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem aktuellen Kurs von 1,1566.

Welche Ableitungen kann man dem Chartbild noch entnehmen?
EUR/USD seit Anfang Juni in Konsolidierung
Aus Sicht des Wochencharts befindet sich EUR/USD seit Anfang Juni in einer Trading Range oder Konsolidierung (im Chart grau hinterlegt). Es liegt kein handelbarer Trend vor. Das Währungspaar bewegt sich in der Unterstützungszone zwischen 1,1550/1,715.
In der vergangenen Woche hat EUR/USD deutlich nachgegeben und nahe dem Wochentief geschlossen, was negativ zu werten ist. Auf dem Tageschart ist EUR/USD aus einer Dreieck-Chartformation nach unten ausgebrochen, wodurch möglicherweise ein neuer Abwärtstrend eingeleitet wurde.
Fazit der EUR/USD Chartanalyse
Das Chartbild des EUR/USD Tagescharts ist neutral einzuschätzen. Kurzfristig kann weiterhin eine Seitwärtsbewegung erwartet werden. Das Chartbild würde negativ werden, wenn das Jahrestief bei 1,1550 unterschritten wird. In diesem Fall würde der Abwärtstrend bestätigt werden.
Erst ein Kursanstieg über das aktuelle Junihoch bei 1,1851 würde das Chartbild deutlich verbessern und das neutrale Chartbild auf positiv drehen.
Viel Erfolg wünscht Ihr Karsten Kagels
PS: Als begeisterter Forex-Trader biete ich allen Interessierten an, meine eigenen Handelssignale mit zu traden. Die Handelssignale stelle ich hier zur Verfügung.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar