Der kranke Mann vom Bosporus!

Nein damit ist nicht Recep Erdogan, der aktuelle Präsident der Türkei gemeint. Mit diesem Ausspruch persiflierte man im 19 Jahrhundert das immer schwächer werdende und von Aufständen seiner besetzten Gebiete, geschwächte Osmanische Reich. 


So ergeht es aktuell auch dem Silberpreis. Zwar scheint nach außen hin noch alles in Ordnung zu sein und klammert man einmal aus, dass Gold in der Zeit von seinem letzten Relevanten Tief bei $1267, fast $200 gemacht hat, sähe es bei Silber mit seinem Zuwachs von etwas über einem $1 auch nicht so dunkel aus. Doch im inneren des Charts, brodelt es seit Tagen ganz gewaltig. 


Silber Chart nach Elliott-Wellen
Silber Chart nach Elliott-Wellen


Das weiße Metall kommt einfach nicht vom Fleck weg. Der wichtige Schritt, ein Überschreiten von $15.51 konnte nicht ausgeführt werden. Somit haben wir noch immer keinen Startschuss für die Welle iii in Pink erhalten. Alles steht und fällt nun mit der Marke von $15.08.

Solange wir diese halten können, hat Silber die Chance auf einen Ausbruch. Doch der muss jetzt kommen und nicht irgendwann. 

Fazit zum Silberpreis

Wir fassen also zusammen, die Zeit arbeitet hier klar gegen die Bullen, wir müssen eigentlich so weit gehen, dass wir einen Marktschluss in dieser Woche unter $15.51 als Umkehrsignal des Marktes werten. Wir können uns hier anhand der prekären Lage einfach nicht darauf verlassen, dass Silber schon öfters solche Gaps zu Gold schnell geschlossen hat.

Lesen Sie hier: Gold nach starker Bewegung im Korrekturmodus

Denn aktuell ist das kein Gap, sondern ein Scheunentor. Silber müsste bei 25$ stehen! Unsere Stopps bleiben wie bekannt.

Wenn auch Sie die nächsten Einstiege bei Gold und Silber für Ihren Handelserfolg nutzen möchten, testen Sie unsere Einstiege kostenlos unter: www.hkcmanagement.de

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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