Sport und Börse

Sehr geehrte Leser, ein langer Börsentag kann schon anstrengend sein. Es gab Zeiten, in denen ich mich kaum mal ein paar Minuten vom Bildschirm losreißen konnte. Es stellte sich sogar eine Art Unzufriedenheit ein, wenn ich die Kurse längere Zeit nicht beobachten konnte. Gerade in Zeiten des Smartphones und der Tablets dürfte dieser Umstand heute für einige Leute noch schlimmer sein, als es für mich schon damals war.

 

Die sofortige Verfügbarkeit der Kurse und Nachrichten sorgt für eine extrem hohe Flut an Reizen.

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Allerdings ist ein Gehirn, welches ständig unter Strom steht, niemals wirklich leistungsfähig. Das Gegenteil ist der Fall. Die Leistungskapazität baut eher ab und sogar Unwohlsein und Schlafstörungen können die Folge sein. Ein guter Trader sollte allerdings mit wachem Verstand am Ball sein. Es muss also eine Lösung gefunden werden. An der Stelle kommen wir zur Verbindung zwischen Sport und Börse.

 

Der Ausgleich zum Dauerreiz

Da Bildschirmarbeit zum Traden gehört und sich nicht vermeiden lässt, sollte man sich Freizeitaktivitäten gönnen, die möglichst nichts mit einem Bildschirm zu tun haben. Außerdem sollte auch das Gehirn runterfahren können. Natürlich mag man subjektiv auch ein Schachspiel als entspannend empfinden, allerdings kann man Schach nicht als Freilauf für das Gehirn bezeichnen. Unter der Beziehung von Sport und Börse verstehe ich daher etwas anderes.

 

Auszeit für das Gehirn – Sport und Börse

Um dem Gehirn eine echte Auszeit von Wirtschaft und Börse zu gönnen, sind Aktivitäten wie Jogging oder ein Workout im Fitnessstudio eher empfehlenswert. Während der Körper angespannt Leistung vollbringt, kann das Gehirn ausspannen und der Reizüberflutung entfliehen. Gerade Jogging im Wald hilft gegen viele der kleinen Problemchen, die wir uns durch die Bildschirmarbeit ins Haus holen. Und insbesondere das Immunsystem und die Augen können von einer Laufstrecke durch den Wald profitieren.

Allerdings ist auch Jogging noch nicht ausreichend. Wir Menschen glauben in unserem Effizienzwahn, dass 30 Minuten Jogging das Bedürfnis nach Bewegung abdeckt. Allerdings ist das „normale“ Gehen tief in unseren Genen verankert. Jahrtausende gingen unsere Vorfahren riesige Strecken, um die Familie zu versorgen. Heute versorgen die meisten Menschen ihre Familien sitzend vor einem Bildschirm. Daher ist es absolut von Vorteil auf seine Gene zu hören! Regelmäßige Pausen mit einem kurzen Spaziergang verbessern das Wohlbefinden deutlich.

Wer sich zusätzlich auch am Abend zum „Abschalten des Monitors“ zwingt, dürfte schon bald wieder ruhiger und tiefer schlafen. Auch ein gutes Glas Wein am frühen Abend kann zur Entspannung beitragen, allerdings nur wenn man diszipliniert genießt. Eine größere Menge Alkohol blockiert den erholsamen Schlaf und sollte vermieden werden.

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