Business as usual, die Vogel Strauß Taktik der Ölbranche

Exxon Mobile (XOM), das weltweit größte an einer Börse notierte Ölunternehmen, sieht harten Zeiten entgegen. Eric Schneiderman, der Generalstaatsanwalt von New York, hat eine Untersuchung eingeleitet, da der Verdacht besteht, dass XOM die Öffentlichkeit und seine Aktionäre über die Folgen des Klimawandels getäuscht hat. Die Untersuchung betrifft die Konzerneigenen Forschungsdaten auf dem Gebiet von 1970 an. Trotzdem Vogel Strauß Taktik der Ölbranche?

Die Annahmen der Ölbranche – Business as usual

Diese Untersuchung wird wohl nur der Anfang sein, denn die Ölindustrie im Ganzen unterschätzt die Folgen des Klimawandels und den Kampf gegen diesen. Die Folgen für die Ölindustrie und die anderen Fossilen Energie Träger werden gravierend sein. Besonders die Bewertung ihrer Assets wird darunter leiden, was wohl zu dramatischen Wertverlusten führen wird.

Trotz der Gefahr, die von falschen Bewertungen, aufgrund von zu optimistischen Annahmen ausgeht, ist die Taktik der Industrie weiterhin den Kopf in den Sand zu stecken und die Veränderungen zu ignorieren. Sie macht einfach weiter wie bisher und geht von Business As Usual aus.

 

Annahme 1 zur Weltbevölkerung

Die Weltbevölkerung soll, laut UN Szenario, bis zu dem Jahr 2050 auf 9,6 Mrd. Menschen ansteigen.

Exxon Mobile geht von einem Anstieg auf 9 Mrd. Menschen im Jahr 2040 aus, was aus ihrer Sicht die Nachfrage nach fossilen Energieträgern erhöht.

Sollte das Bevölkerungswachstum anders ausfallen, wie z.B. das Shared Socioeconomic Pathways (SSP) Modell des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) vermuten lässt und im Jahr 2050 die Weltbevölkerung nur auf 8,3 Mrd. Menschen angewachsen sein wird, liegt laut DECC Global Calculator die Nachfrage um 17% niedriger als angenommen.

Es ist also nicht sicher, dass die Weltbevölkerung weiter wie bisher anwächst, so wie es die Modelle der Ölindustrie und der UN vermuten lassen. Hier liegt das erste Bewertungsrisiko.

 

Annahme 2 zum BIP

Annahme zwei lautet, dass das Welt BIP mit dem bisherigen Tempo bis 2040 weiter wächst.

Hierbei wird angenommen das die Non-OECD Staaten mit dem gleichen Tempo wie bisher weiter anwachsen werden. Doch man sieht schon heute eine Abnahme beim Wirtschaftswachstum. Statoil geht von einer jährlichen Wachstumsrate in Höhe von 2,8% aus, die IEA sogar von 3,4%.

Die Gefahr liegt hier in viel zu positiven Annahmen bezüglich des Wirtschaftswachstums. Wenn das Wachstum geringer ausfällt als angenommen wird auch die Nachfrage geringer sein.

Es kann auch anders kommen und das Wachstum wird die Erwartungen erfüllen oder überbieten, doch ganz anders als angenommen. Wir stehen an einem Wendepunkt in der Geschichte, in der das Wachstum die reale Welt verlässt und sich in den Virtuellen Raum verlagert, in die Digitale Welt. Wie ich in dem Artikel „Die zweite Realität, eine Herausforderung jenseits der aktuellen Krisen“ schrieb, ist dieses gar nicht so unwahrscheinlich.

Die steigende Bedeutung der virtuellen Güter für mehr und mehr Menschen, macht ein unendliches Wachstum möglich, und löst schon in naher Zukunft eines der Hauptprobleme in der aktuellen Zeit.

Viele Mitbürger begegnen einem bei einer solchen These mit dem Ausruf:

„Das ist doch alles nicht real, sind doch nur ein paar Codes, alles Wertlos!“

Dem kann man nur entgegnen, dass die Entwicklung im virtuellen Raum genau diese These belegt. Es werden von Usern hunderte US Dollar und sogar wesentlich höhere Beträge ausgegeben, um virtuelle Güter, Dienstleistungen, Immobilien in rein fiktionalen Welten, die nur im Universum des Internets existieren zu erwerben.

Manche dieser Fiktiven Realitäten sind reine Spiele wie World of Warcraft oder Diabolo, andere hingegen vereinen das spielerische Element geschickt mit einer Art Wirtschaftssimulation wie EVE Online. Eine dritte Gattung ist ein in sich geschlossenes Wirtschaftssystem, praktiziert in dem „Spiel“ Entropia Online. In diesem „Spiel“ wechselt ein Kaufhaus schon mal den Besitzer für 350 Tsd. USD oder ein ganzer Planet für mehrere Millionen USD.

Die Deutsche Börse AG hat dieses auch erkannt und platziert sich im Moment mit Swapster, um in diesem Markt dabei zu sein. Swapster ist ein auf dem Handelssystem der Deutschen Börse basierender Marktplatz, auf dem virtuelle Güter gehandelt werden sollen. Hierbei greift Swapster die Tatsache auf, dass Virtuelle Güter schon heute gehandelt werden, doch diese Transaktionen meist gegen die AGB´s der Spielehersteller verstoßen, intransparent sind und für Betrug die Tür offen steht, da sie auch nicht im geringsten in einem regulierten Rahmen geschehen. Swapster wird es ermöglichen auf einfache, sichere und transparente Weise Virtuelle Güter gegen „Reales Geld“ zu tauschen. In einer solch „Neuen“ Wirtschaftswelt wird die Bedeutung von Fossiler Energie mit der Zeit abnehmen, obwohl das BIP wächst.

 

Annahme 3 zum Energieverbrauch

Der Energieverbrauch pro GDP Einheit wird weiterhin nur langsam abnehmen.

Bei dieser Annahme ignoriert die Ölindustrie die Tatsache, das schon jetzt eine Entkopplung von Energieverbrauch zu BIP Wachstum eingesetzt hat.

OECD daten energie aufkommen pro bip

Google Public Data / OECD Daten

Diese Entkopplung könnte sich aufgrund der Digitalisierung beschleunigen. In der Zeit von 1980 bis 2012 ist die Energy Intensity Ratio in den OECD Staaten um 76% gefallen. Das BIP Wachstum betrug in dem Zeitraum 5,4% pro Jahr, der Energieverbrauch nahm nur um 0,9% im Jahr zu. Auch hier stützt sich die Hoffnung der Ölindustrie auf die Non-OECD Staaten, allen voran China und Indien.

Der Energieverbrauch in China stieg inoffiziellen Quellen zufolge 2012 um 4,3%, 2013 um 3,7% und 2014 um nur noch 2,6% an. Dagegen nahm der Energieverbrauch seit 2010 im Durchschnitt um 8,5% pro Jahr zu. Eine solche Abweichung vom Durchschnitt lässt auf eine starke Strukturelle Änderung schließen. Chinas Ziel ist es ja, dass die Volksrepublik mehr zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft werden soll, was der Entkopplung von BIP Wachstum zu Energieverbrauch Vorschub leisten wird. Auch wird die ansteigende Energieeffizienz ihren Teil dazu beitragen, dass der Energieverbrauch nicht im angenommenen Maße ansteigen wird.

 

Annahme 4 zum Energiemix

Die vierte Annahme besagt, dass der Anteil an Fossiler Energie im Energiemix weiterhin sehr hoch bleibt.

Im Jahr 2012 belief sich der Anteil Fossiler Energieträger am Energiemix auf 81% Weltweit. Die IEA geht davon aus, dass im Jahr 2050, der Anteil der Fossilen Energieträger weiterhin 45% ausmacht. Dabei werden die Initiativen von verschiedenen Gruppen und Staaten ignoriert, die schon im Jahr 2050 Zero Emission erreichen wollen. Auch wird jeglicher technischer Fortschritt verleugnet.

 

Annahme 5 zu den Erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien werden sich nicht sehr schnell und besonders nicht in der Breite durchsetzen.

Auch an dieser stelle wird die Realität verneint und der Kopf steckt Tief im Sand. Der Preis für Photovoltaik Anlagen ist drastisch gesunken. Im Jahr 1977 kostete ein Watt PV Leistung 76,67 USD, im Jahr 2013 lag der Preis nur noch bei 0,76 USD. Der Preis für Erneuerbare Energie nahm im laufe der Zeit rapide ab, im Gegensatz dazu wird mit der Zeit die Förderung von Fossiler Energie teurer.

OECD datenen erneuerbare energietraegerGoogle Public Data / OECD

Die Zunahme von Erneuerbarer Energie am Energiemix ist, wie die Graphik zeigt, Exponentiell. Was darauf schließen lässt, dass die Markt Durchdringung sich eher beschleunigen wird und nicht wie von der Ölindustrie angenommen nur langsam von statten geht.

Die Deutsche „Energiewende“ ist ein gutes Beispiel wie schnell sich ein Wandel einstellen kann.

 

Annahme 6 zum Energiesystem

Das Energiesystem wird sich nur langsam verändern und nicht plötzlich.

Ohne eine disruptive Technik wird diese Annahme wohl bestand haben, doch wird vergessen, dass die Technik zur radikalen Veränderung schon gegeben ist. Häufig sind solche disruptiven Ereignisse einfach nur einer neuen Kombination von bestehenden Techniken geschuldet. Wie zuvor schon erwähnt nahmen die Kosten für Erneuerbare Energien rapide ab, doch auch die Kosten für Energiespeicher sind bisher schneller gefallen als angenommen.

Energiespeicher kosten heute nur noch ca. 350 USD pro kWh, was 7 Jahre vor dem Durchschnittsvorhersagen der Industrie aus dem Jahr 2014 liegt und 25 Jahre vor den Vorhersagen der IEA aus dem Jahr 2014. Es wird davon ausgegangen, dass 2020 der Preis auf 150 USD pro kWh fällt. Aufgrund der neuen Daten geht die Deutsche Bank davon aus, dass in Deutschland im Jahr 2016 die Preisparität erreicht sein wird, was die Kosten einer PV Anlage mit angeschlossenem Speicher im Vergleich zu den Kosten der zentralen Versorgung durch die Energiekonzerne angeht. Das ist auch ein Grund für die Underperformance der Deutschen Versorger wie RWE oder EON im Vergleich zum DAX. Dieses Schicksal werden aber wohl Weltweit alle Versorger am Ende teilen.

Ab 2018 soll die PV Anlage plus Speicher in Ländern wie Japan, Spanien, Australien und Brasilien günstiger sein, als wenn man den Strom von einem Versorger bezieht.

Das ist wohl auch ein Grund warum Google 1,8 Mrd. USD in Erneuerbare Energien investiert hat und Apple sogar 3 Mrd. USD. Die disruptive Technologie, die den gesamten Energiesektor umkrempeln wird ist wohl die Kombination von Photovoltaik mit Batterien und dem Internet of Things. Das IoT optimiert den Energieverbrauch, während die PV Anlage mit Batterie die Energieversorgung sicher stellt.

 

Annahme 7 zur Nachfrage nach Kohle

Die Nachfrage nach Kohle als Energieträger wird weiterhin zunehmen.

Auch hier beruht die Hoffnung auf den Non-OECD Staaten wie China und Indien. Die Nachfrage nahm in China 2014 um 2,9% ab und im ersten Halbjahr 2015 um 5%. Schätzungen zufolge wird die Nachfrage in China bis 2030 um 3,7% pro Jahr abnehmen, was diametral zu den Annahmen der Industrie steht. China selbst baut die Erneuerbaren Energiequellen massiv aus und hat im vergangenen Jahr Deutschland, was den Anteil Regenerativer Energiequellen am Gesamtenergiemix angeht, überholt. Bis 2017 will China 550 GW an Regenerativen Energiequellen installiert haben.

Auch Indien wird der Industrie keine Freude bereiten. Indien hat beschlossen bis 2022 Ökostrom Kraftwerke mit einer Leistung von 175 GW zu installieren, was der Größe der jährlichen Kohle Importe entspricht. Somit ist schon abzusehen das ein großer Nachfrager ab dem Jahr 2022 ausfällt.

Schwere Zeiten ziehen für die Kohleindustrie auf, denn in den OECD Staaten selbst, nimmt die Nachfrage nach Kohle seit Jahren ab und nun fallen wohl auch mit der Zeit China und Indien als Wachstumsmärkte aus.

 

Annahme 8 zur Nachfrage in Öl

Die Nachfrage nach Öl wird ständig steigen.

Der Transport Sektor ist der Größte Ölverbraucher, doch in den OECD Staaten wurde Peak Car erreicht und die Nachfrage nach Öl nimmt dementsprechend ab. Auch steigern neue Mobilitätskonzepte die Effiziente Nutzung, wie ich schon in dem Artikel „Neue Mobilität“ geschrieben habe.

Man muss sich vor Augen führen, dass alle PKWs auf der Welt zusammen einen Wert von ca. 20 Billionen USD ausmachen. Der Ausnutzungsgrad dieser 20 Billionen USD liegt gerade einmal bei ca. 5%, was bedeutet, dass 95% der 20 Billionen USD nicht genutzt vor sich hin gammeln. Vor dem Hintergrund muss auch noch gesagt werden das die Generation der Millenials weniger Fahrzeuge besitzt, als die vorherigen Generationen. Man möchte meinen das „Peak Car“ inzwischen erreicht wurde. Denn es ist kaum vorstellbar, dass wenn in Zukunft mehr Menschen sich ein Auto theoretisch leisten können, wir als Menschheit noch einmal 20 Billionen USD in kaum genutzten Fahrzeugen versenken. Schon allein aus Platz und Umweltschutzgründen in den Urbanen Zentren dieser Welt, ist dieses nicht mehr möglich.

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Der Trend hin zu Elektromotoren ist auch bei den PKW´s und Bussen zu sehen. Im Jahr 2003 wurden die Unternehmungen TESLA (Portfolio Unternehmung) und BYD gegründet. Auf der Website von BYD Europe muss man mal auf die durchlaufenden Mile Stones der jüngsten Vergangenheit achten http://www.bydeurope.com/ ich finde sie respektabel. Ein Jahr nachdem TESLA und BYD gegründet wurden startete auch Proterra.

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Mobility on Demand führt uns gleich zu Dingen wie Uber, BlaBlaCar, HiyaCar (Portfolio Unternehmung), Didi Kuaidi und vielen mehr.

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All diese Unternehmungen haben zum Ziel die Nutzungseffektivität der Fahrzeuge zu erhöhen. Im Prinzip ist es eine Verdichtung der Nutzung von den vorhandenen Assets, nämlich den 20 Billionen USD die in den bestehenden PKW´s „investiert“ wurden. Doch hier denke ich ist alles nur eine Art Hybrid zu rein autonomen Verkehrssystemen die On Demand Transport Dienstleistungen bieten.

 

Die Hoffnungen der Ölbranche auf China und Indien

Die Hoffnung auf China und Indien als Wachstumsmarkt ist auch hier utopisch. China steht außerhalb der OECD Länder für 58% des Pkw Marktes und hat sehr ambitionierte Effizienz Ziele bis 2020. Die Effizienz Steigerung und Förderung der Elektromobilität wird die Nachfrage nach Öl in China und Indien drastisch senken, sodass von dieser Seite die Ölnachfrage zusätzlich unter Druck gerät.

Exxon Mobile geht davon aus, dass bis zu dem Jahr 2040 Weltweit 85 Mio. Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein werden. Diese Annahme ist lächerlich in Anbetracht der Entwicklungen der vergangenen Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl der Elektroautos schon im Jahr 2025 erreicht wird ist wesentlich höher. Zum Beispiel will BMW seine gesamte Pkw Flotte bis zum Jahr 2025 auf Elektroantrieb umgestellt haben, was die Annahme von XOM sehr naiv erscheinen lässt.

 

Generalstaatsanwalt und Exxon

Abschließend kann gesagt werden, dass der Generalstaatsanwalt von New York, Eric Schneiderman, zu recht eine Untersuchung bei XOM eingeleitet hat und diese wohl mit der Zeit auf die gesamte Industrie ausdehnt.

Im besten Fall sind die Annahmen und Äußerungen der Energieriesen naiv, im schlimmsten grob Fahrlässig, da sie die Anleger über die aktuelle und zukünftige Ertrags- und Bewertungslage und Chancen der Konzerne nicht richtig informiert. Sollten diese durchweg optimistischen Annahmen der Ölindustrie nicht aufgehen, dann ist eine dramatische Neubewertung des Sektors fällig. Dementsprechend muss man die in dem Bereich tätigen Konzerne von der eigenen Investmentliste streichen, da sie eine Blackbox darstellen mit unkalkulierbaren Risiken. Eine solche Entscheidung haben schon einige Stiftungen und Family Offices vorgemacht und auch anderen Institutionen ist das Risiko bewusst.

Im September 2014 erklärte der Rockefeller Brothers Fund, eine karitative Stiftung der Rockefeller-Familie, dass ihr Vermögen in Höhe von 860 Mio. USD vollständig aus Unternehmen der fossilen Energien abziehen würden.[14] Damit haben Stiftungen, Pensionskassen und andere Vermögensverwalter mit einem Gesamtvermögen von über 50 Mrd. USD den Ausstieg erklärt. Die Beteiligung der Rockefeller Familie gilt als Meilenstein, weil John D. Rockefeller sein Vermögen maßgeblich mit Öl gemacht hat.

Im März 2015 warnte die Bank of England Versicherungsunternehmen vor Investitionen in fossile Energien. Demnach wurden 2013 670 Mrd. US-Dollar in die Suche nach neuen fossilen Lagerstätten investiert; Kapital, das im Zuge voranschreitender Klimaschutzmaßnahmen verloren sein könnte.[18]

Wikipedia

Nicht nur die Unternehmungen des Energie Sektors sind davon betroffen, sondern auch alle Länder und deren Währungen, die auf diesen Sektor konzentriert sind. Die Vogel Strauß Taktik der Ölbranche wird keine Lösungen bringen.

Quellen:

http://www.carbontracker.org/

Google Public Data

Wikipedia

DECC Calculator

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